Geschichte der Enttäuschungen und Verfindungen


Die Idee für die Bücherserie kam den beiden Spiel- und Lerndesignstudenten Willy Dumaz (Link) und Ingo Hofmeister quasi nebenbei während des Studiums. Von einer Vorlesung zum Thema Optik offensichtlich enttäuscht, schoben sich die beiden Studenten gegenseitig Zettel mit kleinen Kritzeleien zu, mit denen sie sich über das Thema lustig machten. 


Schnell machten die zu Papier gebrachten Scherzzeichnungen die Runde und sorgten für Lachtränen im Vorlesungssaal, bis sie schließlich der Professor zu Gesicht bekam. Der reagierte zur Verblüffung der Studenten völlig begeistert und ermunterte die Beiden, die Zettel mit den verrückten Zeichnungen doch in Buchform zu bringen.Die kleine Buchserie „Optische Enttäuschungen“ war geboren, von denen die beiden Autoren erst einmal 150 Stück per Hand produzierten und an Freunde und Bekannte verschenkten. 

 

Bald bekam ein großer deutscher Verlag (nicht der Fischer Verlag) davon Wind und bot den Studenten an, eine große Auflage davon in Fernost zu drucken und auf den deutschsprachigen Markt zu bringen. Ingo und Willy waren jedoch zu diesem Zeitpunkt just mit ihrem Studium fertig geworden und entschieden sich, die Bücher selbst ökologisch produzieren zu lassen und in einer großen Deutschlandtour in die Läden zu bringen. Seitdem steht ein deutschlandweites Vertriebsnetz von über 120 Läden, das die beiden Jungunternehmer eigenständig beliefern. 

 

Im Sommer 2013 trafen sich die Beiden Autoren wieder, um an einem neuen Buch zu arbeiten, diesmal in Kooperation mit dem Fischer Verlag. Dabei herausgekommen ist die neueste „Optische Enttäuschung“, ein kleines, dickes, charmantes Buch, in Deutschland gedruckt auf Recyclingpapier. Mit über 100 Seiten voller neuer Enttäuschungen!